Schularzt und Therapien

Der Schularzt hat innerhalb der Schule die Aufgabe, den Entwicklungsverlauf der Kinder zu beobachten und zusammen mit den Lehrern bzw. den Therapeuten entsprechende Therapiekonzepte zu erstellen. Er besucht die Schule einmal wöchentlich und hospitiert sowohl in den Klassen als auch in den Therapien. Der Schularzt steht auch im Gespräch mit den Eltern. Bei den an der Karl-Schubert-Schule angebotenen Therapien handelt es sich um Einzeltherapien. Diese finden während der Unterrichtszeit statt.

Im Vordergrund des therapeutischen Ansatzes steht eine konstitutionelle Behandlung der Kinder. Es können aber auch aktuelle Krankheitsgeschehen in die Therapie mit einbezogen werden. Die Kinder kommen über die gesamte Schulzeit regelmäßig in die Therapien. In gezielter Einzelarbeit wird heilend auf Entwicklungsstörungen eingegangen und weitere Entwicklungsschritte angeregt. Die Zusammenarbeit und Rücksprache mit dem Elternhaus geschieht entweder durch den Arzt, den behandelnden Therapeuten oder den Klassenlehrer.